Ortsfeuerwehr  Westerbrak

Regionalmeister 2014 - 2017

2018 
 

Einsatz: TH - umgestürzter Baum (20.11.2018)

In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr alarmiert, da ein umgestürter Baum die Fahrbahnhälfte zwischen Westerbrak und Krchbrak blockierte. Ohne schweres Gerät konnte die Ortsfeuerwehr Westerbrak zügig Abhilfe schaffen. Die Straße war nach kurzer Zeit gereinigt und für den Verkehr wieder passierbar.

Übungsdienst

 Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Westerbrak arbeiteten verschiedene Einsatzszenarien ab, um möglichst gut auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. So mussten zum Beispiel eine vermisste Person aus einem verqualmten Lagerraum gesucht und gefunden, Verkehrssicherungsaufgaben erledigt und selbstverständlich auch eine Brandbekämpfung durchgeführt werden.

Der richtige Umgang mit Feuerlöschern, Atemschutz,  aber auch die Wasserversorgung aus einer Löschwasserzisterne waren hier die Schwerpunkte der Übungen.Die Kameraden der Altersabteilung konnten erneut zeigen wieviel Erfahrung sie besitzen und bereiteten der Mannschaft ein schönes Feuer vor, welches dann natürlich auch gelöscht wurde.

Die Übungsnachbesprechung fand  im Aschluss zusammen mit dem Kameraden Leweke, der dankenswerterweise das ideale Übungsgelände zur Verfügung stellte, am Feuerwehrhaus in Westerbrak mit allen Beteiligten statt.

Einsatz: Verkehrsabsicherung (07.09.2018)  

Auf der Kreistraße zwischen Kirchbrak und Osterbrak kam ein Pkw von der Fahrbahn ab und fuhr frontal gegen einen Baum am Straßenrand. Die Insassen wurden noch an der Unfallstelle vom Rettungsdienst versorgt, während die Feuerwehr  Westerbrak die Straße bereits am Ortsausgang in Kirchbrak für den Verkehr voll sperrte. Mit Bindemittel dämmte die Feuerwehr Kirchbrak auslaufende Betriebsmittel ein. Unterdessen ermittelte die Polizei die Unfallursache.Aufgrund von Straßensanierungsarbeiten soll vor allem auch dort weiterhin mit entsprechend angepasster Geschwindigkeit gefahren werden.   

Einsatz: Technische Hilfe  (02.08.2018)

 

Morgenstund hat Gold im Mund...

Die Feuerwehr Westerbrak wurde zusammen mit den Wehren aus dem Löschzug Vogler in den frühen Morgenstunden alarmiert. Verantwortlich war hier die Alarmierung eines Wasserrohrbruches. Nach kurzer Zeit konnten alle eingesetzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

 

Einsatz: Heimwarnmelder  (30.07.2018)

Der Montag war noch keine Stunde alt, als in Westerbrak um kurz vor 01:00 in der Nacht die Feuerwehr alarmiert wurde. Ein Einwohner hörte ungewöhnliche Geräusche aus einem benachbarten Wohnhaus. Die alarmierte Polizei konnte jedoch keine eindeutige Zuordnung machen und forderte zur Überprüfung die Feuerwehr für eine Türöffnung an.

Durch die irreführende Meldung "Heimwarnmelder" kam es jedoch zu einem Großaufgebot der Einsatzkräfte. Die nachrückenden Kräfte konnten ihre Einsatzfahrt nach erster Erkundung abbrechen und der Einsatzleiter forderte lediglich den Türöffnungssatz aus Bodenwerder nach.

Nach kurzer Zeit war dann auch schon Zutritt für die Polizei geschaffen worden. Eine vermutlich defekte Stereoanlage war der Verursacher der störenden Nachtruhe.

Modul  2 beim Leistungsvergleich (08.06.2018)

Der gemeinsam durchgeführte Wettbewerb vom Löschzug Vogler und Stützpunkt Hehlen fand in Hohe statt. Zum ersten Mal wurde hier das Modul 2 - Herstellen einer Saugleitung - vom überarbeiteten Leistungvergleiches des Landes Niedersachsen durchgeführt. Insgesamt waren 12 Gruppen an den Start gegangen, die jeweils 2 Durchgänge absolvierten.

Trotz Tagesbestzeit im 2. Lauf, musste sich die Ortsfeuerwehr Westerbrak dem Gastgeber aus Hohe knapp geschlagen geben. Die Gruppen aus dem Löschzug Vogler mit Kirchbrak (Platz 9 und 11) und Breitenkamp (Platz 12) konnten auch hier erste Erfahrungen mit dem neuen Leistungsvergleich sammeln.

Übung in Kirchbrak (05.06.2018)

Das Ziel der geplanten Übung war die Waldbrandbekämpfung mit Aufbau einer Wasserförderung über eine lange Wegstrecke. Hierbei unterstütze der 1., der 3. und der 5. Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft.

Einsatz: Feuer Wohnmobil (14.04.2018)

Erneut wurde die Ortsfeuerwehr Westerbrak zu einem Brandeinsatz alarmiert. Diesmal lautete die Mitteilung der Leitstelle, dass ein Wohmobil in Buchhagen brennt. An der Einsatzstelle angekommen, rüstete sich der erste Trupp mit Atemschutz aus. Die Löschversuche mittels mehrerer Feuerlöscher der Mitarbeiter des Gasthauses Mittendorf konnten das Feuer nicht mehr ersticken. Als danach das Tanklöschfahrzeug aus Bodenwerder die Einsatzstelle erreichte und gleich mit der Brandbekämpfung beginnen konnte, setzte die Mannschaft aus Westerbrak das Standrohr an einem Unterflurhydranten. Der fließende Straßenverkehr wurde zeitgleich für die Einsatzkräfte gesichtert.

Als das Feuer dann zügig gelöscht war, bestand die Aufgabe, die Photovoltaikanlage auf dem Wohnmobil stromlos zu schalten. Die Kameraden aus Bodenwerder konnten jedoch nach Rücksprache mit dem Hersteller auch dieses Problem umittelbar lösen.

 

Einsatz: Feuer Gartenlaube (10.04.2018)

Außerhalb von Kirchbrak war die Einsatzstelle, zu der die Feuerwehren ausrückten. Hier wurde das Feuer eines "Schuppens" gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt befand sich zum Glück keine Person in der Gartenlaube. Nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle. 2 Trupps unter PA waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen und nach weiteren Glutnestern mittels Wärmebildkamera zu suchen. Die Kreisstraße wurde zum Eigenschutz der Einsatzkräfte für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Zur Brandursache nimmt die Polizei die Ermittlungen auf.

Übung- Kellerbrand (06.04.2018)

Am frühen Abend übten die Feuerwehren des Löschzug Voglers vermisste Personen in einem in Brand geratenem Keller zu suchen. Das Hauptaugenmerk lag hier im Bereich Atemschutz. Die Feuerwehr Westerbrak stellte 2 Trupps als Atemschutzgeräteträger und übernahm auch die Aufgabe der Atemschutzüberwachung. Hier kam dann auch zum ersten mal der "neue" Hochleistungslüfter aus Westerbrak offiziell zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit Einsatzleiter und allen Einsatzkräften konnten selbstverständlich die Personen aus den Kellerräumen gerettet werden.

 

Einsatz: TH Personensuche (01.04.2018)

Neben der Feuerwehr Westerbrak unterstützten die Einsatzkräfte aus Kirchbrak, Breitenkamp, Bodenwerder und Halle eine Personensuche in Westerbrak. Hier hatte sich ein junger Mann nach einem medizinischem Notfall dem alarmierten Rettungsdienst entzogen. Aufgrund der Dunkelheit und niedrigen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt war besondere Eile geboten. Der ELW 1 der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle koordinierte ab 22:00 Uhr am Feuerwehrhaus in Westerbrak den Einsatzverlauf. Mit mehren Trupps suchte man ein Gebiet mehrer Quadratkilometer von Westerbrak, Buchhagen, Kirchbrak und Umgebung ab. Hier kamen auch 2 Wärmebildkameras zum Einsatz.  Auch die Polizei unterstützte die Suchaktion im Gemeindegebiet.

Die alarmierte Rettungshundestaffel kam dann jedoch nicht mehr zum Einsatz, denn kurz vor Mitternacht grenzte sich dann das Gebiet der vermissten Person infolge von Aussagen durch Augenzeugen stark ein. So konnte sie dann schließlich dem Rettungsdienst und Polizei übergeben werden.

Insgesamt waren mehr als 60 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt.

Schnitzeljagd (10.03.2018)

Start der Schnitzeljagd war im Park der Kirche in Kirchbrak. Der letzte Schnee war aufgrund der frühlingshaften Temperaturen komplett verschwunden und so wurde der steile Anstieg in den Vogler zügig in Angriff genommen.

Mit mehr als die Hälfte aller Teilnehmer, stellte die Ortsfeuerwehr Westerbrak die größte Wandergruppe des Tages. Am ersten Teil des Aufstieges angekommen, wurde bei der ersten Verplflegungsstation ausgiebig der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen. Das TLF aus Kirchbrak fuhr weiter Patrouille im Waldgebiet, um niemanden zurückzulassen.

Danach ging es munter rauf und runter mit einer ungefähren Ahnung, wo man sich derzeit befinden könnte. Hier war dann auch vereinzelt von einer "Durchschlageübung" die Rede. Im wunderschönen Wabachtal angekommen, löste sich die Gruppe nach einer weiteren Pause in drei verschiedene Richtungen auf. Die erste Gruppe fuhr mit dem MTW Richtung Tagesziel, die zweite nahm eine sicheren Umweg Richtung Tuchtberg in Kauf und die dritte Gruppe nahm den direkten Weg durch die doch sehr frische Lenne.

Schlußendlich haben aber alle Wanderer des Löschzug Voglers das Ziel erreicht und wurden dann auch mit Schnitzel belohnt.

Grünkohlwanderung

Die diesjährige Grünkohlwanderung wurde von 20 Wanderern in Angriff genommen. Die Strecke wurde dieses Jahr durch übermotivierte Wanderneulinge geplant und erkundet. Dementsprechend traten einige die Wanderung gar nicht erst an und andere Mitwanderer organisierten Abholungen auf Abruf.

Die Strecke führte uns bei bestem Wanderwetter von Westerbrak über den Posten nach Heinrichshagen. Hier verhinderte zunächst das mangelhafte Mobilfunkangebot die Abholung erster ermüdeter Wanderer. Der Anstieg zum Ebersnackenturm zog die Wandergruppe weit auseinander. Der Ausblick vom Turm entschädigte trotz nebliger Sicht (wetterbedingt!) für die Strapazen des Anstiegs. Nach einer kurzen Rast und einem Eintrag ins Gipfelbuch ging es talwärts Richtung Holenberg.

Die Verpflegungsstation kurz vor Holenberg hellte die erschöpften Gesichter wieder auf. Warme Getränke und belegte Brötchen gaben Energie für den Endspurt Richtung Negenborn.

Nach Einbruch der Dunkelheit trafen widererwartend alle Wanderer in der Gaststätte Kanapee ein. Dort warteten bereits zahlreiche Nichtwanderer. Diese ließen sich die Abenteuer dieser Wanderung bei leckerer Grünkohl, Kassler und Bregenwurst berichten. Dass die Wanderung letztendlich gar nicht so anstrengend war, bewies die Tatsache, dass noch einige fröhliche Stunden miteinander verbracht wurden.

Einsatz: TH Tragehilfe (14.02.2018)

 Um den Rettungsdienst und Notarzt zu unterstützen, sind in den frühen Morgenstunden die Feuerwehren aus Westerbrak und Kirchbrak ausgerückt. Im Ortsteil Kirchbrak musste ein Patient in den RTW getragen werden. Aufgrund der baulichen Vorraussetzungen forderte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr an.

Jahresdienstversammlung (20.01.2018)

 "FEUERWEHR - Gemeinsam sind wir stark!"- das war das Motto des Landesfeuerwehrverbandes für das Jahr 2017. Und genau dieses Motto traf und trifft  für die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Westerbrak besonders zu, machte Ortsbrandmeister Andreas Dörre anlässlich der Jahresdienstversammlung deutlich. 
    
Bei den Hochwassereinsätzen im vergangenem Jahr in der Gemeinde, arbeiteten die Einsatzkräfte gemeinsam mit den Nachbarwehren um Hab und Gut vor den Wassermassen zu schützen. Der Großbrand in Tuchtfeld blieb ebenfalls im Jahresbericht des Ortsbrandmeisters nicht unerwähnt. Hier hinzu kamen noch einige Technische Hilfeleistungen der Ortsfeuerwehr. 
    
Der Ausbildungsstand konnte erneut auf einem guten Niveau gehalten werden. Besonders erfreut ist man, aus den eigenen Reihen mit Jonas Kammel einen neuen Atemschutzgeräteträger zu besitzen. Nicht unerwähnt blieb auch die Tatsache, dass seit 2007 jeder einzelne Atemschutzgeräteträger in der Ortsfeuerwehr Westerbrak voll einsatztauglich ist.
    
Ein weiteres Highlight war der Arbeitseinsatz am und im Feuerwehrhaus. Bürgermeister Wilhelm Brennecke lobte dieses Engagement besonders. 
    
Sehr gute Ergebnisse zeigte die Ortsfeuerwehr Westerbrak wieder bei den Leistungswettbewerben in der Region und darüber hinaus. Angefangen beim Löschzugwettbewerb mit dem 34. Sieg der Westerbraker, oder auch im Landkreis Hildesheim überraschend den 1. Platz gegen Regional- und Landesentscheidteilnehmer zu holen, waren die größten Erfolge des Jahres 2017. Mit dem 10. Platz beim Regionalentscheid verpasste man, trotz hoher Punktzahl, leider denkbar knapp die Qualifikation zum Landesentscheid. 
    
Beim Tagesordnungspunt Beförderungen, wurden Jonas Kammel vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann und Oliver Schulz vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Für 25- jährige fördernde Mitgliedschaft wurde Theodor Becker geehrt. Und die Ehrung für 50-jährige Mitgliedschaft konnte der Erste Hauptfeuerwehrmann Hermann Brennecke  vom Landesfeuerwehrverband entgegen nehmen. 


Belohnt mit einem kleinen Präsent für die diensteifrigsten Kameraden wurden Jonas Kammel vor Florian Preine und Meikel Klenke.

Das Geschehen in Sachen der Feuerwehren in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle erläuterten der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Tobias Lemke und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Dörre in ihren Grußworten der Versammlung. Lobende Worte gab es ebenfalls vom Ehrengemeindebrandmeister Heinz Düsterwald für die "starke Truppe" aus Westerbrak.

Einsatz: TH Unwetter (18.01.2018)

 

Als am 18.Januar 2018 die Einsatzkräfte wegen "Friederike"  alarmiert wurden, war das wie vor 11 Jahren auf den Tag genau. Damals war es der Orkan Kyrill, der verheerende Schäden und bedaulicherweise auch viele Verletzte und Tote forderte.

Auch in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle musste ab Mittag bis in die späten Abendstunden an vielerorts Hilfe geleistet werden. Hierfür richtete man eine örtliche Einsatzleitung ein, von der alle Einsätze zielgerecht abgearbeitet wurden.

Die Ortsfeuerwehr Westerbrak sicherte im Ort die Durchfahrtsstraße ab. Als das Wetter es endlich zuließ, reinigte man den Kreuzungsbereich von vielen heruntergefallenen Ästen. Da die Kreisstraße bis nach Linse noch gesperrt war und es somit keinen Straßenverkehr gab, fuhr das TSF Richtung Buchhagen, um hier ebenfalls die Straße von Ästen und umgestürzten Bäumen zu reinigen.

Am späten Abend wollte das TSF ins heimische Feuerwehrhaus zurück. In dem Moment stürzte ein Baum direkt vor das Einsatzfahrzeug. Die DLK aus der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle kam hier hinzu.

Einsatz: TH Ölspur (16.01.2018)

Auslaufende Betriebsstoffe war der Grund für die Alarmierung der Ortsfeuerwehr Westerbrak zusammen mit Kirchbrak und Breitenkamp. Auf dem Parkplatz des Kindergartens verursachte vermutlich ein abgestelltes Fahrzeug einen Ölfleck, der mit Ölbindemittel aufgenommen wurde. Somit wurde verhindert, dass das Öl durch Regenwasser in die Kanalisation gelangen konnte.

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