Ortsfeuerwehr  Westerbrak

Regionalmeister 2014 - 2017

2019


WESTERBRAK ist KREISMEISTER beim Leistungsvergleich (01.09.2019)

 


Am Sonntag fand auf dem Gelände der Firma Stiebel-Eltron in Holzminden der Kreiswettbewerb statt. Aus der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle waren 9 Staffeln/Gruppen aus 8 Feuerwehren dabei.

Die Staffel 1 der Ortsfeuerwehr Westerbrak begann fehlerfrei mit dem Modul „Löschangriff“, bei dem innerhalb von 4:30 Minuten ein Kleinbrand gelöscht werden soll. Im Verlauf der Übung kommt es zu einem Defekt im B-Schlauch zwischen Tragkraftspritze und Verteiler. Dieser hat einen Schlauchwechsel als gesonderten Zeittakt zu folge. 

Danach stand das Modul „Kuppeln einer Saugleitung“ an. Hier wird in „trockener“ Weise der Aufbau einer Wasserversorgung mittels 4 Saugschläuchen aus offenem Gewässer durchgeführt.  Auch hier blieben die Akteure aus Westerbrak ohne Fehler.

Die „Maschinistenprüfung“, bei der der sichere Umgang, das Bewusstsein für Abmessungen und Reaktion des Fahrzeugs geprüft werden, kam als letztes dran. Leider wurden hier kleine Fehler gemacht, die am Ende des Tages entscheidend waren.

Die Staffel 2 aus Westerbrak startete mit der Maschinistenprüfung und war nach Abschluss sichtlich erleichtert, ohne Abzug zum nächsten Modul zu gehen. Hoch motiviert begann die Staffel das Kuppeln. Jedoch öffnete sich beim Befestigen der Halteleine der Leinenbeutel und das Leinenchaos war perfekt. Nun war Schadensbegrenzung angesagt. Das gelang relativ gut, da von den Wertungsrichtern keine Fehler vergeben werden konnten, aber die Zeit über 45 Sekunden verstrich.  Den abschließendem Löschangriff absolvierte man ohne Abzug und so musste man leicht angespannt auf die Siegerehrung warten.

Die Plätze 1-6 qualifizierten sich für den Regionalentscheid am 09.05.2020. Mit einem Erreichungsgrad von 99,28 % erreichte die Staffel 1 aus Westerbrak den 9. Platz und verpasste somit die Möglichkeit eines Weiterkommens. Umso erfreulicher ist aber, dass der alte und neue Kreismeister wieder aus Westerbrak kommt. Aus den Händen des Regierungsbrandmeister a.D.  Rolf-Dieter Röttger, konnte die Staffel  2 den Pokal für den Gesamtsieg entgegen nehmen. Und so feierte man anschließend wieder gemeinsam den alten und neuen Kreismeister!

Die Nummer 1 aus dem Landkreis Holzminden (06.07.2019)


 

Die Ortsfeuerwehr Meinbrexen lud zu einem Freundschaftwettbewerb anlässlich eines Feuerwehrfestes ein. Ziel war es möglichst schnell eine Wasserentnahmestelle aus einem Wasserbehälter mittels Saugschläuchen herszustellen und im Anschluss mit 2 C-Rohren einen Löschangriff durchzuführen.
Hierbei kam die Staffel aus Westerbrak in der Gesamtwertung auf den 3. Platz. Lediglich eine bessere Kuppelzeit  der Kameraden aus Amelith verhinderte den 2. Platz, die genau die gleiche Gesamtzeit hatten. Die Tagesschnellsten kamen aus Dinkelhausen. 

 

Ausbildungsdienst  (05.07.2019)

Der Übungsort war dieses Mal in Heinrichshagen. Schwerpunkt war der Aufbau einer Löschwasserversorgung. Hierzu wurde in Kirchbrak für die Tanklöschfahrzeuge eine Wasserentnahmestelle aufgebaut.


Einsatz: Sonderlage Unwettereinsätze  (15.06.2019) 


Erneut ist ein Unwetter über die Voglerregion gezogen und hat viele Einsatzkräfte beschäftigt. In den frühen Morgenstunden wurde die Straße in Westerbrak an mehreren Stellen gereinigt. Zeitgleich übermittelte die eingesetzte örtliche Einsatzleitung den Auftrag, die Straße nach Buchhagen zu reinigen. Im Kreuzungsbereich Höhe Kulturmühle galt es anschließend eine Einsatzstelle abzuarbeiten. Durch die Schlamm verschmutze und daraufhin gesperrte Bundesstraße in Linse, musste hier mit erhöhten Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Westerbrak beschäftigt.

 

Einsatz: Straße von Schlamm überflutet (03.06.2019)

Durch plötzlichen Starkregen musste die Durchfahrtsstraße in Westerbrak gereinigt werden. Die Straßenabläufe schafften die Wassermengen und den angespülten Schlamm nicht mehr und so sammelte sich die Verunreinigung im Kreuzungsbereich. Zusammen mit der ebenfalls alarmierten Ortsfeuerwehr Kirchbrak war der Einsatz nach einer Stunde beendet.

"Übungsvormittag" (01.06.2019) 

Der traditionelle Wettbewerb des Stützpunktes Hehlen und des Löschzuges Vogler musste kurzfristig auf einen Übungsvormittag  umbenannt werden. Da der Landkreis Holzminden bisher nichts für die Feuerwehren im Bezug auf den neuen Leistungsvergleich unternommen hatte, kam die Ortsfeuerwehr Westerbrak zu dem Entschluss, sich mit anderen Staffeln bei einem Leistungsvergleich auszutauschen. Aus dem Stützpunkt Hehlen nahmen die Ortsfeuerwehren Brökeln, Hohe und Pegestorf teil und aus dem Löschzug Vogler die Ortsfeuerwehr Westerbrak.

 

Das Wertungsteam um Heinrich Pape aus dem Landkreis Hameln unterstütze diese Veranstaltung mit vielen Anregungen und Tipps für die teilnehmenden Staffeln. Der (unbekannte) Leistungsvergleich ist ihrer Meinung gar nicht so schwer und die Chance mit einer Staffel oder Gruppe zu starten, sollte jeder Feuerwehr möglich sein.

Die Teilnehmer absolvierten auf dem Parkplatz der Firma AMCO die auf Kreisebene vorgegeben Module: Maschinistenprüfung, Löschangriff und Kuppeln einer Saugleitung.
Die Ausführungen verliefen gut und die Wertungsrichter konnten nach den aktuellen Feuerwehrdienstvorschriften, den Unfallverhütungsvorschriften, der Feuerwehrverordnung sowie der Straßenverkehrsordnung die Staffeln bewerten. 
Bei der Auswertung erreichte Brökeln 99,34%, Hohe 99,40%, Pegestorf 99,52% und Westerbrak 99,82% des Zielerreichunggrades. Bei den Zeittakten kam Westerbrak auf 51,10 Sekunden.
Gemeindebrandmeister Andreas Damrau überzeugte sich persönlich von den durchgeführten Modulen. Der Bürgermeister der Gemeinde Kirchbrak Wilhelm Brennecke kam ebenfalls bei den Kameradinnen und Kameraden vorbei.

 

 

 

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass dieser gemeinsame Dienst viel gebracht hat und vor allem auch Spaß machte. Dem Wertungsteam ein großes Dankeschön, dass man sich für die Kameraden aus dem Nachbarlandkreis die Zeit nahm!

Endlich hat er "Ja" gesagt!

Wir gratulieren unserem Hendrik zu seiner Feuerwehrfrau Theresa ganz herzlich und freuen uns auf viele kleine Feuerwehrleute ;-)

Einsatz: Feuer Wohnhaus (26.03.2019)

"Feuer Dachstuhl" meldete die Leitstelle um 17.22 Uhr an die Feuerwehr. Das TSF Westerbrak und weitere Einsatzkräfte mit Pkw rückten daher zur Einsatzstelle in den Schmiedegarten in Kirchbrak nach. Nach erster Lageerkundung stellte sich rasch heraus, dass ein Feuer in einem Anbau auf der Rückseite des Hauses ausgebrochen war. Ein Trupp unter PA begann mit der Brandbekämpfung. Der Sicherheitstrupp wurde von der OF Westerbrak gestellt und zeitgleich mit der Atemschutzüberwachung begonnen.Das Wohnhaus war zu diesem Zeitpunkt wegen umfangreicher Renovierungsarbeiten nicht bewohnt. Auch der Eigentümer war nicht vor Ort. Die gleichfalls alarmierte Drehleiter der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle brauchte nicht eingesetzt werden. Zum ebenfalls nachrückenden Einsatzleitwagen zog dann die Atemschutzüberwachung um.

Den Brandrauch, der sich durch das komplette Wohnhaus ausbreitete, drückte man anschließend mit einem Elektrolüfter ins Freie. Hierzu musste zusätzlich noch ein Stromerzeuger in Stellung gebracht werden. Mit 13 Kamerdinnen und Kameraden (5 AGT) war Westerbrak an der Einsatzstelle. Insgesamt waren es 5 alarmierte Feuerwehren, ein Rettungswagen sowie die Polizei.

Grünkohlwanderung (23.02.2019) 

Am vergangenem Samstag fand die Grünkohlwanderung der Ortsfeuerwehr Westerbrak statt. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 18 Wanderer vom Feuerwehrhaus aus auf den Weg in Richtung Hehlen. Über den Lennefreizeitweg ging die erste Etappe der Wanderung hinauf zum Bismarckturm, wo man die schöne Aussicht in das Wesertal bei einem kühlen Gipfelbier genoss. 

Anschließend wurde dem „Weserberglandweg“, einem Premiumwanderweg, gefolgt. Dieser Wanderweg verlangte unserer erfahrenen Wandertruppe einiges an Können ab. Zudem sah man auf diesem Abschnitt das vermeintliche Abendessen vor der Nase wegrennen… Das nächste Etappenziel war daraufhin die Verpflegungsstation im „Heyer Holz“, wo es zur Stärkung Kaffee und Kuchen, sowie Kaltgetränke gab. Gut gestärkt wurde die Wanderung auf dem Weserradweg entlang der Weser fortgesetzt, ehe man schließlich in Daspe die Weser über das „Blaue Wunder“ überquerte und das Landgasthaus Hoffmeister erreichte. 

Dort warteten auch schon einige Nichtwanderer. Nach dem ausgiebigen und leckerem Grünkohlbuffet für die nun knapp 60 Personen saß man noch einige Stunden gemütlich beisammen und ließ den Tag ausklingen. 

(Bericht: Jonas Kammel / Bilder: Björn Rosenberger)

Jahresdienstversammlung (26. Januar 2019)

„Feuerwehr-Tradition und Gegenwart“ Das war das Motto des Landesfeuerwehrverbandes für das Jahr 2018. Ein Motto das für Brandschützer der Ortsfeuerwehr Westerbrak ziemlich genau passt. Im Jahresbericht des Ortsbrandmeisters wurde zwar auf das zarte Alter von 140 Jahren hingewiesen, aber keinem der Mitglieder kann man es ansehen. Die Schlagkraft der Einsatzabteilung wurde mehrfach in 2018 bewiesen. Detailliert wurde vom Brand eines Wohnmobiles, über eine groß angelegte Personensuche, Verkehrssicherungsmaßnahmen und weiterer Technischer Hilfeleistungseinsätzen berichtet. Übungen wurden auf Ortsebene aber auch gemeinsam im Löschzug Vogler durchgeführt.

Auch die DLAK der Samtgemeinde wurde in Westerbrak von den gut ausgebildeten Kameraden aus Bodenwerder an einem Dienstabend vorgestellt und natürlich auch gleich eingesetzt. Das Ausbildungsniveau konnte weiterhin hochgehalten werden. Besonders stolz ist man, dass mit Oliver Aust die Feuerwehr nun den 8. einsatztauglichen Atemschutzgeräteträger in ihren Reihen hat. Bei den Wettbewerben startete die Ortsfeuerwehr in Hohe. Hier sicherte man sich mit der Tagesbestzeit erneut den 1. Platz im Löschzug Vogler.

Der gesellschaftliche Teil wurde mit Wanderungen, aber auch mit einer „Haxntour“ um München herum unter Beweis gestellt. Die hohe Bereitschaft möglichst oft am Übungsdienst, aber auch bei den Veranstaltungen teilzunehmen würdigte Ortsbrandmeister Dörre bei allen Mitgliedern, forderte aber auch auf nicht nachzulassen, denn nur gemeinsam ist man stark.

Bürgermeister Brennecke anerkannte in seinen Grußworten die geleistete Arbeit in der Ortsfeuerwehr. Eine Feuerwehr mit einem guten Ausbildungsstand und motivierten Kameraden braucht man in der Gemeinde.

Neu aufgenommen wurde Tom Luca Brennecke als Feuerwehranwärter. Bei der Beförderung durfte Oliver Aust seinen ersten Stern für den Oberfeuerwehrmann entgegennehmen. Für 25 Jahre fördernde Mitgliedschaft nahm Rüdiger Kammel die Ehrung entgegen. Das Abzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft für Otto Zimpel wird krankheitsbedingt nachgeholt. Mit der silbernen Ehrennadel der Feuerwehrunfallkasse wurde Hendrik Rosenberger geehrt. Gemeindebrandmeister Andreas Damrau durfte zum ersten Mal in der Samtgemeinde Bodenwerder-Polle das Deutsche Feuerwehr Fitnessabzeichen in Gold übergeben.

Bei den Neuwahlen wurden in ihren Ämtern folgende Kameraden wiedergewählt, Ortsbrandmeister Andreas Dörre, Gerätewart Florian Preine, Sicherheitsbeauftragter Hendrik Rosenberger. Nach 30 Jahren im Amt stand Reiner Lewin als Kassenwart nicht mehr zur Verfügung. Nachfolger wurde hier Markus Trauter. Neuer Schriftführer ist nun Jonas Kammel. Als Sprecher der Ehrenabteilung wurde Reinhard Brennecke betätigt. Die neu gewählten Kassenprüfer sind Bernd Mangold und Meikel Klenke. Im Anschluss wurden Florian Preine, Björn Rosenberger und Jonas Kammel für ihre sehr gute Dienstbeteilgung , Reiner Lewin für seine langjährige Tätigkeit als Kassenwart und Reinhard Brennecke für sein Engagement Präsente überreicht.

Einsatz: TH Ölspur klein (12. Januar 2019)

Am gestrigen Samstag wurde die Ortsfeuerwehr Westerbrak zu einem Technischen Hilfe Einsatz alamiert. Es zog sich eine eine ca. 150 Meter lange Ölspur vom Kurvenbereich bis in den Kreuzungsbereich. Die Straße wurde hier halbseitig gesperrt und die Fahrbahn mit BioVersal gereinigt.


Eine weitere Verunreinigung war im Kreuzungsbereich Schleifmühle Westerbrak / Steinbruch Aalbache. Auch dort wurde die Ölverschmutzung entfernt. Es waren 12 Kameraden am Einsatz beteiligt. Die Straße wurde an den Bürgermeister übergeben und nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz beendet.

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