Ortsfeuerwehr  Westerbrak

Regionalmeister 2014 - 2017

2020



Mit einer stattlichen Höhe von 7,77Metern kündigt der Weihnachtsbaum auch in diesem Jahr die Adventszeit an.

Dank der Spende von Wolfgang Kohrs, dem tatkräftigem Team um Friedrich Meyer Garten- und Landschaftsbau und den Freunden des Westerbraker Weihnachtsbaumes erstrahlt das kleine Dorf erneut.

Die Ortsfeuerwehr Westerbrak wünscht besinnliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2021! 



Übungsdienste (vor dem "Lockdown")

Innerhalb der Ortsfeuerwehr werden auch unter den derzeitigen Bedingungen Übungsdienste in Westerbrak durchgeführt. Die Ausbildung besitzt weiterhin einen hohen Stellenwert bei der Einsatzabteilung. Mit abwechslungsreichen Diensten, bestehend aus Theorie und Praxis, kann jeder sein feuerwehrtechnisches Wissen weiterentwickeln. Es ist zwar unmöglich, aber man möchte auf möglichst auf viele Eventualitäten bei den Alarmierungen vorbereitet sein. 

Kameradschaftliche Veranstaltungen oder gemeinsame Dienste mit anderen Feuerwehren sind bis auf Weiteres aus gutem Grund nicht erlaubt. Die Schlagkraft jeder einzelnen Feuerwehr soll schließlich nicht geschwächt werden. 

Hydrantq
K1024_Hendrik
Soielplatzq
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TSF
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Einsatz: TH Tragehilfe (30.06.2020)

In Breitenkamp behandelte der Rettungsdienst eine Person und forderte die Feuerwehr zur Tragehilfe nach. Mit der Drehleiter der Samt gemeinde Bodenwerder-Polle konnte die Person aus dem Haus patientengerecht gerettet werden. Anschließend wurde die Person stabilisiert und durch den ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber einer Klinik zugeführt.


Eröffnung des Westerbraker Bahnhofs  (18.06.2020)

Da die Verweilstätte am alten Westerbraker Bahnhof entlang des Lenne-Freizeitweges in die Jahre gekommen war, entschloss man sich in einem gemeinschaftlichen Projekt diesen Platz nach 20 Jahren zu erneuern. REWE Siveke stiftete eine neue robuste Sitzmöglichkeit, die bei der heimischen Firma ARMINIUS Metallbau & Industrieservice GmbH hergestellt wurde. In liebevoller Handarbeit restaurierte Herbert Kitter die Halterung für das Bahnhofsschild, die Feuerwehr Westerbrak verpasste den Metallträgern einen frischen Anstrich und besorgte ein neues Schild samt Westerbraker Wappen in strahlenden Farben, welches nun durch ein angefertigtes Überdach, von der Firma Weser-Kant gespendet, vor der Witterung geschützt wird.

Um diese tollen Leistungen zu würdigen wurden alle Beteiligen am Donnerstagmittag, den 18.06.2020 nach Westerbrak geladen, wo Samtgemeindebürgermeisterin Tanya Warnecke und Ortsbürgermeister Wilhelm Brennecke den Spendern und Helfern ihren Dank aussprachen! Trotz schlechten Wetter und fehlenden fahrenden Zügen auf den Gleisen, ließen sich die Anwesenden ihre gute Stimmung nicht vermiesen.

Der Lenne-Freizeitweg ist neben dem Weserradweg eine oft genutzte Wander- und Fahrradstrecke, somit können nun Wanderer und  Radfahrer wieder eine Verschnaufpause in idyllischer Landschaft am schönsten Bahnhof im Landkreis einlegen.

(Bericht Markus Trauter)

Feuerwehr auf dem Freizeitweg (14.06.2020)

Auf dem Lenne-Freizeitweg kam es an Fahrrädern in jüngster Vergangenheit zu mehreren Reifenschäden. Betroffen war unter anderem auch der 4-jährige Erik aus Westerbrak mit seinem neuen Rad. Verärgert und traurig über das Geschehene wollte er wissen, wie so etwas passieren kann.

Auf der Suche nach vermeintlichen Dornen von Pflanzen am Wegrand, entdeckte er dann aber Reißzwecken und Nägel. Später fand er an einigen Stellen sogar Stacheldrahtstücke, die absichtlich verteilt worden sind. Da die Feuerwehr bei vielen Problemen helfen kann, fragte er freundlich bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Westerbrak nach. Für die war es selbstverständlich eine Ehrensache zu helfen. 

Durch sehr gute Kontakte waren zu einer kurzfristig stattfindenden „Suchaktion“ auch sogenannte Sondengänger angereist, die gezielt mit professionellen Metalldetektoren auf die Suche gingen. In drei Teams eingeteilt suchte man zusammen (mit gebührendem Abstand untereinander) den Freizeitweg von Linse über Buchhagen, Westerbrak, Kirchbrak bis nach Osterbrak auf einer Gesamtlänge von sieben Kilometern ab.

 


Nach einigen Stunden waren sich alle einig, dass es anscheinend jemanden geben muss, der dringend ärztliche Hilfe benötigt, wenn man so viele Nägel und Stacheldrahtstücke verteilt. Dieser darf sich gerne beim Ortsbrandmeister aus Westerbrak oder auch bei der Polizeistation in Bodenwerder melden. In beiden Fällen wird ihm umgehend geholfen.

 

Die Bürgermeisterin der Samtgemeinde Tanya Warnecke bedankte sich ebenfalls bei allen Helfern für die gute Aktion. Hierzu gehörten auch die Sondengänger Melanie Ries und Björn Rosenberger aus Kirchbrak, Adrian Dürr, Waldemar Szalkowski und Jörg Ullrich aus Holzminden, sowie Okatavian Bartoszewski und Sabine Masbruch aus Adensen. Radfahrer, Spaziergänger, Hundebesitzer aber auch Wildtiere können wieder sicher den Weg nutzen.

Mehr Infos der Sondengänger und ihrer Tätigkeiten sind unter:  https://www.relikte-der-geschichte.de/

Einsatz: Person in Zwangslage (18.05.2020)

Mit dieser Meldung wurden die Ortsfeuerwehren Westerbrak und Kirchbrak am späten Nachmittag alarmiert. Eingegangen war diese Meldung bei der Leitstelle über einen passiven Forstnotruf in der Nähe des Ebersnacken im Vogler.

Jedoch kam nach kurzer Zeit der Hinweis der Leitstelle, dass der Notruf über den Betreiber des Systems fälschlicherweise ausgelöst wurde. So konnte dann anschließend für alle alarmierten Kräfte Entwarnung gegeben werden.

Einsatz: Feuer Industrieanlage (07.04.2020)

Ein Waschbär aus Kirchbrak verursacht Großeinsatz der Rettungskräfte. Das Alarmierungsstichwort verhieß nichts Gutes. Wegen mehrerer Übungen in den vergangenen Jahren, ist das Betriebsgelände des Holzwerkes in Kirchbrak mit seiner enorm hohen Brandlast bei den Feuerwehren bekannt.

 

In den frühen Morgenstunden alarmierte ein Mitarbeiter die Feuerwehr, da er in einem Gebäudekomplex eine starke Verqualmung feststellte. Im 2. Obergeschoss des Kesselhauses befindet sich ein Schaltraum, zu dem sich ein Waschbär Eintritt verschaffte. Aus bisher unbekannten Motiven, kam dieser vermutlich von seinem eigentlichen Ziel ab und kam mit der unter Hochspannung stehenden Schaltanlage in Berührung. Dieses unbedachte Missgeschick verursachte die Rauchentwicklung. Der Rettungsdienst war somit nur noch zum Eigenschutz der Einsatzkräfte vor Ort. 
Nachdem ein Mitarbeiter des Stromversorgers die Anlage stromlos schaltete, konnte das Tier und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden. 

 

Einsatz: TH Tierrettung (22.03.2020)

Im Steinbruch Westerbrak fanden Wanderer am Sonntagvormittag einen abgestellten Transporter, in dem ein Hund eingeschlossen war. Da kein Fahrzeugführer in der Nähe zu finden war, verständigten sie die Polizei. Diese konnte aufgrund des Kennzeichen zwar den Halter ausfindig machen, ihn jedoch nicht kontaktieren.  

Weil der Hund seit mehr als drei Stunden im Fahrzeug der Sonneneinstrahlung und ohne geöffnte Fenster ausgesetzt  war, sollte durch die Feuerwehr eine Öffnung geschafft werden.

Kurz bevor "schweres Gerät"  eingesetzt wurde, kamen die Eigentümer von ihrer Wanderung zum Fahrzeug zurück. Uneinsichtig gegenüber den Beamten, verstanden sie anscheinend nicht die von ihnen verursachte Situation.


Einsatz: TH Tragehilfe (28.02.2020)

Am Freitag wurde die Feuerwehr Westerbrak um 15:22 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes nachgefordert. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde die Person bereits durch einen Notarzt und Rettungswagen medizinisch versorgt.

Grünkohlwanderung (08.02.2020)

Mitgliederversammlung (25.01.2020)

Im Jahresbericht der Ortsfeuerwehr Westerbrak fasste Ortsbrandmeister Andreas Dörre die unterschiedlichen Einsätze des vergangenen Jahres zusammen. Neben der Aus- und Weiterbildung innerhalb der Einsatzabteilung, wurden die Gäste in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Feuerwehrhaus, auch über die kulturellen Veranstaltungen informiert. Berichtet wurde ebenfalls von dem neuen Leistungsvergleich in Niedersachsen. Es gibt zwar immer ein paar Skeptiker, wenn es etwas Neues gibt, jedoch hatten die Westerbraker an die Erfolge der alten Wettbewerbe nahtlos anknüpfen können. Der größte Erfolg war hier erneut der Titelgewinn beim Kreisentscheid in Holzminden.

Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stand auch in diesem Jahr eine Neuaufnahme. Mit Robert von der Heide wird die Einsatzabteilung weiter verjüngt.


Im Anschluss konnte Dörre den Kameraden Tom Luca Brennecke zum Feuerwehrmann befördern. Mit jeweils einem Stern mehr auf der Schulter sind Fabian Ahlbrecht und Markus Trauter nun Hauptfeuerwehrmänner.

Das Niedersächsische Feuerwehr-Ehrenzeichen für 25-jährige Dienstzeit erhielten Sina Dörre, Rouven Brennecke und Björn Rosenberger aus den Händen des Kreisbrandmeisters Jens Heinemeyer. Für 40 Jahre bekam Manfred Rosenberger das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen für langjährige Mitgliedschaft. Bereits seit 50 Jahren Mitglied in der Ortsfeuerwehr Westerbrak, bedeute für den sichtlich überraschten Gemeindebürgermeister Wilhelm Brennecke, die hohe Auszeichnung vom Landesfeuerwehrverband.

Bei den anstehenden Neuwahlen wurde Rouven Brennecke einstimmig für eine weitere Amtszeit als stellvertretender Ortsbrandmeister von den Aktiven gewählt. Als neuer Kassenprüfer wurde Fabian Ahlbrecht von den Mitgliedern bestätigt.

Die drei Diensteifrigsten des abgelaufenen Jahres mit Florian Preine, Oliver Schulz und Jonas Kammel, wurden mit einer Aufmerksamkeit bedacht.

Weitere Neuigkeiten zum Sachstand TSF-W für den Standort Westerbrak konnten leider nicht bekannt gegeben werden. Dafür wurde auf Anfrage vom Feuerschutzausschussvorsitzenden Ronald Hübner kurz auf den Einsatz der Personensuche in Westerbrak Mitte Januar eingegangen. Zum Abschluss der Versammlung gab man noch die kommenden Veranstaltungen des Jahres 2020 bekannt. 


Einsatz: TH Personensuche (17.01.2020)

Nachdem schon einige Streifenwagen der Polizei, sowie ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera den Ortsbereich Westerbrak erfolglos nach einem 76-jährigem Mann mit Grauhaardackel absuchten, wurden die Feuerwehren aus Westerbrak und Kirchbrak gegen kurz vor 19:00 Uhr zum TH Einsatz „Personensuche“ alarmiert. Treffpunkt der Einsatzkräfte war das Feuerwehrhaus in Westerbrak, wo sich auch der ELW aus Bodenwerder einfand. Zusammen mit der Polizei und der Rettungshundestaffel vom Bundesverband Rettungshunde e.V. wurde schnell eine Lagebesprechung durchgeführt und die Einsatzkräfte wurden in Gruppen aufgeteilt, um die Ortschaften Westerbrak und Kirchbrak, sowie den Bereich an der Lenne abzusuchen. Einige ortskundige Kameraden begaben sich gemeinsam mit der Rettungshundestaffel zum Gutshof von Grone und begonnen dort ihre Suche nach der vermissten Person. Als Suchgebiet für die Hundestaffel wurde zunächst das Gebiet vom Feldweg zum Posten hoch bis in den Wald oberhalb des Friedhofes eingegrenzt. Die Drohnenstaffel des Landkreises Hameln musste aufgrund der Witterungsverhältnisse den Einsatz absagen. 

Gegen 21:00 Uhr trafen die Johanniter aus Northeim auf dem Gutshof ein und richteten dort in einem Rollcontainer eine Einsatzleitung der Hundestaffel ein. Daraufhin verlagerte sich auch die Einsatzleitung der Polizei und der ELW vom Feuerwehrhaus auf den Gutshof. Gegen 23:00 Uhr kam es nach stundenlanger erfolgloser Suche zu einer erneuten Lagebesprechung der Einsatzleitungen. Es wurde beschlossen die Suche fortzusetzen. Nun wurde das Suchgebiet ausgeweitet und auch die Ortschaft Buchhagen und die Kreisstraßen Richtung Oelkassen, Heinrichshagen sowie Breitenkamp wurden abgesucht. Außerdem wurde der Hubschrauber der Polizei aus Hannover erneut angefordert, um die Freiflächen mit der Wärmebildkamera abzusuchen, dies blieb jedoch auch erfolglos. Des weiteren wurde auch die Verpflegungskomponente der Kreisfeuerwehr aus Holzminden zur Verpflegung der Einsatzkräfte nachalarmiert.


Schließlich wurde gegen 02:00 Uhr im Waldbereich hinter einem Wildacker südlich von Westerbrak eine bewusstlose Person samt Rauhhaardackel gefunden. Es handelte sich um den vermissten 76-jährigen. Sofort begaben sich die Johanniter mit einem Rettungswagen und die Feuerwehr mit einer Staffel in den Wald, um die verunglückte Person zu versorgen und zum Rettungswagen zu tragen. Der 76-jährige wurde daraufhin ins Krankenhaus nach Hameln gebracht. Einsatzende: ca 03:00 Uhr - Einsatzkräfte: ca. 80   

 

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